Was genau ist Textbroker?
Textbroker ist eine Online-Plattform, die Auftraggeber mit freiberuflichen Autoren zusammenbringt. Ziel ist es, Texte schnell, planbar und in unterschiedlichen Qualitätsstufen bereitzustellen. Seit der Gründung hat sich Textbroker zu einer der größten Textagenturen in Deutschland entwickelt und zählt Millionen veröffentlichte Inhalte.
Als Auftraggeber kannst Du über Textbroker verschiedenste Textarten bestellen, darunter Blogartikel, SEO-Texte, Produktbeschreibungen oder Ratgeberinhalte. Die Autoren sind registriert, geprüft und werden nach Qualität bewertet.
Auf dieser Basis wird auch der Preis pro Wort festgelegt.
So funktioniert Textbroker in der Praxis
Das Grundprinzip von Textbroker ist einfach gehalten. Du legst einen Textauftrag an und entscheidest Dich für eine der verfügbaren Auftragsarten. Bei einer OpenOrder stellst Du Deinen Auftrag öffentlich ein, sodass jeder passende Autor ihn annehmen kann.
Bei einer DirectOrder wählst Du gezielt einen bestimmten Autor aus, mit dem Du bereits gute Erfahrungen gemacht hast. Mit einer TeamOrder arbeitest Du dauerhaft mit einer festen Gruppe von Autoren zusammen.
Die Bezahlung richtet sich nach der Qualitätsstufe des Autors. Textbroker verwendet ein Sternesystem, bei dem höhere Bewertungen automatisch höhere Wortpreise bedeuten. Autoren können sich durch gute Leistungen und positives Feedback verbessern und dadurch besser bezahlte Aufträge erhalten.
Ein typisches Beispiel: Texte von Autoren mit drei Sternen liegen preislich im unteren Bereich, während Autoren mit vier Sternen deutlich höhere Vergütungen erhalten. Ein Teil des Wortpreises wird von Textbroker als Provision einbehalten, was sowohl für Auftraggeber als auch für Autoren ein wichtiger Faktor ist.
Warum Textbroker für Auftraggeber attraktiv ist
Für Unternehmen bietet Textbroker vor allem eines: Geschwindigkeit und Auswahl. Du erhältst Zugang zu einer großen Anzahl an Autoren und kannst kurzfristig Texte in Auftrag geben. Preise sind transparent kalkulierbar, und Du kannst Inhalte vor der finalen Freigabe prüfen.
Gerade für SEO-Projekte mit hohem Textbedarf ist Textbroker eine häufig genutzte Lösung. Du kannst viele Inhalte parallel erstellen lassen und so schnell neue Seiten, Kategorieseiten oder Blogartikel aufbauen.
Textbroker aus Sicht der Autoren
Auch für Texter hat Textbroker Vorteile, insbesondere für Einsteiger. Die Plattform bietet einen einfachen Zugang zu Aufträgen, ohne dass Du aktiv Kunden akquirieren musst. Allerdings beginnt die Vergütung auf niedrigen Qualitätsstufen meist sehr gering. Viele Autoren sehen Textbroker daher als Einstieg oder Übergangslösung.
Erst mit höheren Bewertungen lohnt sich die Plattform für erfahrene Texter. Dennoch bleibt die vergleichsweise hohe Provision ein häufig genannter Kritikpunkt.
Zehn bewährte Tipps für bessere Texte mit und ohne Textbroker
Der Erfolg Deiner Inhalte hängt nicht allein von der Plattform ab. Entscheidend ist, wie Du Deine Aufträge planst und steuerst.
• Definiere vorab klar, welches Ziel Dein Text verfolgt. Möchtest Du Rankings verbessern, Produkte verkaufen oder informieren, muss das im Briefing deutlich werden.
• Ein detailliertes Briefing ist essenziell. Je genauer Du Thema, Tonalität, Zielgruppe und Keywords wie „Textbroker“ vorgibst, desto besser wird das Ergebnis.
• Verzichte auf extrem niedrige Preisstufen. Günstige Texte verursachen häufig Nacharbeit und kosten am Ende mehr Zeit.
• Prüfe jeden Text sorgfältig, bevor Du ihn freigibst. Struktur, Verständlichkeit und saubere Keyword-Integration sind entscheidend.
• Bleibe bei guten Autoren. Wenn Du bei Textbroker zuverlässige Texter findest, lohnt sich eine langfristige Zusammenarbeit.
• Teste mehrere Plattformen. Neben Textbroker gibt es weitere Anbieter mit unterschiedlichen Modellen und Qualitätsniveaus.
• Achte konsequent auf SEO. Überschriften, Keyword-Platzierung und Textstruktur beeinflussen die Sichtbarkeit Deiner Inhalte.
• Nutze Feedback aktiv. Konstruktive Rückmeldungen verbessern zukünftige Texte spürbar.
• Plane Content strategisch. Einzelne Texte helfen, ein langfristiger Redaktionsplan bringt nachhaltigen Erfolg.
• Vergleiche Provisionen und Preise. Die Vergütung der Autoren wirkt sich direkt auf Motivation und Qualität aus.
Welche Alternativen zu Textbroker gibt es?
Auch wenn Textbroker sehr bekannt ist, existieren mehrere Alternativen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Content.de arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip mit Qualitätsstufen und festen Wortpreisen. Fiverr hingegen ist ein internationaler Marktplatz, auf dem Autoren ihre Preise selbst festlegen.
Die Qualität variiert stark, dafür sind individuelle Absprachen möglich.
Plattformen wie Texterjobboerse.de setzen auf direkte Vermittlung ohne Provision, verzichten jedoch auf Qualitätskontrolle. Andere Anbieter wie Blogtec kombinieren Texterstellung mit SEO-Dienstleistungen und richten sich gezielt an Unternehmen mit höheren Ansprüchen.
Fazit: Textbroker ist etabliert, aber nicht alternativlos
Textbroker ist eine solide Anlaufstelle, wenn Du schnell und unkompliziert Texte benötigst. Besonders für große Content-Projekte bietet die Plattform klare Strukturen und Planungssicherheit.
Dennoch solltest Du Textbroker nicht als einzige Option betrachten. Je nach Budget, Qualitätsanspruch und langfristiger Strategie können Alternativen sinnvoller sein.
Wenn Du Deine Aufträge gut vorbereitest, Autoren gezielt auswählst und Qualität über den Preis stellst, kannst Du mit Textbroker ebenso wie mit anderen Plattformen starke Ergebnisse erzielen.
Entscheidend ist nicht der Anbieter, sondern wie konsequent Du Deinen Content strategisch steuerst.
